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2020 war das Corona Jahr mit massiven Einschränkungen. Auch 2021 stehen wir immer noch vor großen Herausforderungen. Mit den steigenden Infektionszahlen und der Dauer der Einschränkungen sind besonders Menschen der Risikogruppen einer enormen Gefahr ausgesetzt. Und nicht überall kann Hilfe zur Verfügung gestellt werden.

Auch e-dox stellte sich im Dezember die Frage: Wie umgehen mit dem Lockdown im Januar?

Ein großes Wort stand im Raum: Kurzarbeit. Schon wieder. Doch dieses Mal sollte alles ein bisschen anders werden als sonst. Denn wir wollten uns nicht erneut von dem Virus unterkriegen lassen. Also entschlossen wir uns, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Das Projekt

Sich nicht unterkriegen lassen. Das Jahr 2021 positiv beginnen. Menschen helfen, die während der Pandemie am meisten der Gefahr ausgesetzt sind oder unter den Umständen des Lockdowns zu leiden haben. Oder einfach: Etwas zurückgeben.

Wir haben uns als Team mit Unterstützung unseres Chefs entschieden die Menschen, die es am meisten brauchen, gerade jetzt zu unterstützen. Bei „Chemnitz Hilft“, „Chemnitz Corona Alltagshilfe“, „Aspida Pflegecampus“ in Plauen und vielen weiteren. Mit dem Ziel: Helfen wo auch immer es geht.

Wir erledigen Einkäufe, helfen in Altersheimen gegen Einsamkeit und stehen mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung beratend zur Seite. Wir helfen überall dort, wo eine unkomplizierte Unterstützung geleistet werden kann. Wir wollen lieber gesellschaftliche Hilfe leisten, anstatt in Kurzarbeit zu gehen. Wieso? Weil es uns stolz macht, zu helfen und weil es gerade jetzt umso wichtiger ist.

Das Team

Ein großes Dankeschön sprechen wir aus an alle Mitarbeiter, die sich ohne zu Zögern freiwillig gemeldet haben, um unsere Idee zu unterstützen und zu verwirklichen.

Sie wollen auch helfen?

Hier wird noch Unterstützung gesucht:

Unsere Erfahrungen

Kathrin berichtet über Ihren Einsatz:

„Ich leiste sehr gern meinen e-dox-Freiwilligendienst bei der „Heilse“ Kinder, Jugend & Familienzentrum der Heilsarmee Chemnitz, mit einem Team von engagierten jungen Leuten, die für die Stadt Chemnitz und sozial Benachteiligte enorm viel leisten – die trotz Corona alles tun, um zu helfen.

Hier gibt es tolle langfristige Projekte für Kinder, wie das Kinderprogramm McTurtle und das Familiencafé HEILSE, die von vielen Ehrenamtlern unterstützt werden.

Ich freue mich mit meiner Arbeit im Büro auch den Kapitän Matthias Lindner unterstützen zu können. Er kümmert sich um alle Projekte, wie z. Bsp.: die Organisation des Einsatzwagens zur Versorgung Bedürftiger.
Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter ist die Arbeit der Heilsarmee nicht möglich. Ob Beratungen, Hausaufgaben- oder Nachbarschaftshilfe, oder Handwerker für Hausmeistertätigkeiten, die Möglichkeiten zur Mitarbeit sind vielfältig.
Gern möchte ich auch nach dem e-dox-Engagement, im Rahmen meiner Möglichkeiten, in meiner Freizeit weiter die tolle Arbeit unterstützen“

Helfen im ASB Chemnitz:

Einrichtungsleiter Jörg Ahner:

„Wir freuen uns sehr, dass Sie uns unterstützen wollen. Unsere Bewohner freuen sich täglich über jede Abwechslung. Der Bedarf ist durch die aktuelle Situation riesig. Zumal wir viele Bewohner haben, die keine Angehörigen mehr haben…“

Beim ASB Chemnitz wurde fleißig unterstützt! Gegen Langeweile und um die Mitarbeiter zu entlasten wurde bei der Essensvergabe assistiert, desinfiziert und auch (trotz Verspätung der Impfstofflieferung) viel geimpft. Hier haben nicht nur Ina und Nadine, sondern auch unser Chef Frank kräftig mit angepackt! Natürlich mit der nötigen Schutzausrüstung und überall mit Maske.

Unsere Nadine im mobilen Impfeinsatz:

Zusammen mit den netten Menschen von der Volkssolidarität wurde den Mitglieder und Patienten eine Möglichkeit gegeben, Corona die Stirn zu bieten und wieder ein Stück weiter in Richtung Normalität zu gehen. 

Während die Helfer von den Maltesern bei der Eingabe der Daten fleißig unterstützt haben, kamen Ärzte extra aus Flöha angereist um das Impfen zu unternehmen. Unterstützt wurde das Projekt durch viele ehrenamtliche Helfer.

Nadine beschreibt den Tag folgendermaßen: „Die Organisation war super, die alten Leute waren sehr begeistert, dass Sie nicht extra nach Mittweida mussten, sondern barrierefrei im Ort die Gelegenheit nutzen konnten. Meine Aufgabe war, die Impflinge zu begrüßen, eine Warteplatz zuzuweisen und die Unterlagen auf Vollständigkeit zu überprüfen. Ich bin froh, bei dem Projekt mit dabei gewesen zu sein!“